Nowelli - Konzert "all that's rhythm"

Notzingen tanzt!

Chor Nowelli begeistert sein Publikum

Am Samstag, den 9. November, riss der Chor Nowelli das Publikum der voll besetzten Notzinger Gemeindehalle in seinem Konzert „Samba – Jazz – Pop - All that´s rhythm“ von den Stühlen: Es wurde begeistert mitgeklatscht, gesungen und sogar getanzt.

Daniel Schmid gab damit sein fulminantes Konzertdebut als neuer Chorleiter von Nowelli. Neben seinen Qualitäten als musikalischer Leiter des Abends zeigte er auch sein großes gesangliches Können mit Soloparts in den beiden Songs „The greatest show“ aus dem Film „The greatest showman“ und „Can´t stop the feeling“. Kein Wunder – studiert er doch in Stuttgart Schulmusik mit Hauptfach Gesang!

Der Rhythmus der unterschiedlichen Stilrichtungen zog sich durch den gesamten Abend. Mit den Klassikern „Alright, okay, you win“ und „I got rhythm“ hielten Jazz und Swing Einzug in das abwechslungsreiche Programm. Mit dem neuzeitlichen Jazz-Stück „Don´t know why“ von Norah Jones sang sich die bezaubernde Chorsolistin Stefanie Reiß zum wiederholten Male in die Herzen der Zuhörer.

Dass Rhythmus auch a cappella funktioniert zeigte erneut QuaVoCo: Das Vokalquartett bestehend aus Sandra Beck (Sopran), Gundula Folkerts (Alt), Christoph Scheifele (Tenor) und Jürgen Kieferle (Bass) gab mit den Stücken „Don´t stop me now“, „Dieser Weg“ und „Rolling in the deep“ drei energiegeladene und intensive Stücke zum Besten, welche das begeisterte Publikum zu „Zugabe“-Rufen animierten.

Nowelli überzeugte mit schwungvollem Klang und großer Begeisterung sowohl bei spritzigen Tanznummern wie „I´ve had the time of my life“ aus dem Film Dirty Dancing als auch emotional intensiven Stücken wie „When we were young“ und „Turning tables“ von der großartigen Adele.

Einen Höhepunkt der guten Laune brachte das Stück „Don´t worry, be happy“ von Bobby McFerrin: Der mitreißende Rhythmus von Nowelli wurde durch das komödiantisch vorgetragene Solo von Christoph Scheifele getoppt. Einen kleinen Textpatzer überspielte er gekonnt und amüsant mit einem gesungenen „Don´t worry, be happy“ und brachte das Publikum damit zum Lachen, Klatschen und sogar mitsingen! Damit hatte er sich den Zweitnamen „Bobby“ redlich verdient.

So jedenfalls betonte die charmante Nina Fischer, die gemeinsam mit Gundula Folkerts gekonnt und unterhaltsam durch das abwechslungsreiche Programm des Abends führte.

Doch es sollten noch weitere Höhepunkte folgen: Beim offiziellen Schlusslied „Can´t stop the feeling“ von Justin Timberlake und der zweiten Zugabe „Auf uns“ von Andreas Bourani tanzte und klatschte das ganze Publikum und der Saal tobte! Manche Besucher meinten nachher sogar, dass es ruhig noch ein paar Zugaben mehr hätten sein können.

Die Reihe der hervorragenden Chorsolisten komplettierten Jürgen Kieferle mit seinem vollen Bassklang in der ersten Zugabe „Human“ von Rag ’n‘ Bone Man und Gundula Folkerts beim Samba „Mas que nada“.

Diese abendliche Reise durch die unterschiedlichen Stile des Rhythmus in Samba, Jazz und Pop wäre jedoch nicht ohne die wunderbare Band möglich gewesen, die die Sänger begleitet hat: Der schon aus vielen Nowelli-Konzerten bekannte und beliebte Pianist Gregor Wohak gab mit seinem virtuosen Klavierspiel den Ton an. Andreas Schmid am Bass sorgte für die harmonische Basis und Markus Ambrosi gab sowohl Nowelli am Schlagzeug als auch QuaVoCo mit der Cajon den richtigen Drive.

 

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